ist es nicht mehr
meine Welt
Nicht meine Welt,
nicht meine Zeit,
ich komm‘ bald
nicht mehr damit klar,
nur Mord und
Totschlag weit und breit,
nichts ist mehr
so, wie es mal war.
Gedealt, gesoffen
und geklaut,
schmarotzt,
verleumdet, ehrverletzt,
und Bomben kaum
versteckt gebaut,
Rezept gibt’s
online, weil vernetzt.
Wir sehen die, die
alles kriegen,
Milliardenlohn für
das Betrügen.
Im Daseinskampf
muss unterliegen,
der nicht
bewandert ist im Lügen.
Wir beugen uns den
Wünschen derer,
die fordern, was
sie nie besaßen.
Für uns wird alles
immer schwerer,
wir trau‘n uns
kaum noch auf die Straßen.
Man will uns
Altvertrautes nehmen,
beruft sich auf
den eignen Glauben,
das Heimatliche
wird zum Schemen.
Wann wird man uns
die Freiheit rauben?
Wer kritisch wird,
benennt man gern
als Nazi, weist
auf altes Handeln.
Wir fürchten fast,
es ist nicht fern,
dass wir in Burkas
werden wandeln.
Wer Hilfe braucht,
soll sie erhalten,
doch auch in
eingeschränktem Rahmen.
Es gibt zu viele
der Gestalten,
die heimlich,
tückisch hierher kamen.
In Vielen sitzt
die Angst vor Morgen,
sie wissen nicht,
wie’s weiter geht.
Die Politik heilt
keine Sorgen,
da geht’s nur
drum, wer vorne steht.
floravonbistram
floravonbistram